09 Kuala Lumpur

Tag 9: Kuala Lumpur

Unsere letzte Stunde in Phnom Penh nutzen wir für einen Morgenspaziergang durch die Stadt über den riesigen Markt, bevor wir für 10 USD ein Taxi in Richtung Flughafen besteigen und dem echt schönen Kambodscha leider schon wieder tschüß zu sagen. Dafür freuen wir uns, in Kuala Lumpur einen Freund wiederzutreffen, der dort wohnt und arbeitet. Wir checken ein, holen noch ein paar weitere Dollar am ATM und fliegen in knapp zwei Stunden mit Malaysia Airlines nach Kuala Lumpur.

Wir kommen an einem sehr modernen Flughafengebäude an, auch hier ist die Immigration etc. sehr gut organisiert.  Allerdings nervt das Taxi-System ein wenig, dass zum Schutz der Touristen vor den an Flughafen üblichen Abzock-Taxifahrern eingerichtet wurde. Man steht zunächst an, um die Fahrt vorab zu bezahlen und erhält dafür einen Coupon. Anschließend steht man erneut an, diesmal in der langen Taxi-Schlange, so dass der Vorgang insgesamt fast eine halbe Stunde dauert. Der Preis ist immerhin für die lange Strecke von etwa 60 km vom Flughafen in die Innenstadt mit rund 100 RM (25 EUR) ganz moderat.

Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Wir kommen gegen 16:00 Uhr bei unserem Gastgeber an, der gerade aus dem Büro kommt und machen uns sofort gemeinsam auf den Weg, um die verbleibenden drei Stunden Tageslicht möglichst effizient zu nutzen: KL TV Tower als Aussichtsplattform, anschließend Shopping Mall @ Petronas Towers, schließlich landen wir in der super-genialen Sky Bar mit dem exzellentesten Blick auf die Petronas Towers, wo wir bei einem Cocktail den Sonnenuntergang genießen. Anschließend gehen wir zum Abendessen ins schöne malaysische Restaurant Bijar, wo wir uns leckere chicken- und fish-Gerichte sowie Vorspeisen und cheesecake zum Dessert teilen. Gegen 23h fallen wir ins Gästezimmerbettchen, morgen früh geht’s dann schon um 7:45 Uhr wieder auf in Richtung Flughafen, um endlich nach Yangon zu fliegen – zweiter Teil des Fluges mit Malaysia Airlines! KL ist schon eine coole Stadt! Hier hätten wir durchaus noch ein oder zwei Tage länger bleiben können, aber schließlich ist Myanmar von Anfang an unser Hauptreiseziel gewesen…

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